Exit-StrategieJeder Bürger erhält ab Montag fünf kostenlose Masken

Exit-Strategie / Jeder Bürger erhält ab Montag fünf kostenlose Masken
Ab Montag werden in Luxemburg kostenlose Schutzmasken an die Bevölkerung verteilt. Manche Gemeinden verschicken die Kits per Post, andere lassen über ihre Mitarbeiter oder Freiwillige jedem Einwohner fünf OP-Masken zukommen.  Symbolbild: dpa

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Jeder Bürger in Luxemburg erhält ab Montag fünf kostenlose OP-Masken. Die Verteilung übernehmen die jeweiligen Gemeinden. Am Wochenende werden aber auch Handwerksbetriebe von der Regierung mit Masken ausgestattet.

Luxemburg will langsam den Ausstieg aus dem Lockdown wagen. Am Montag wird die erste Phase eingeleitet. Dazu gehört neben der Wiederaufnahme verschiedener Gewerbe auch die Einführung einer Mundschutz-Pflicht. Überall dort, wo der Sicherheitsabstand von zwei Metern nicht gewährleistet werden kann, muss ein Mundschutz getragen werden. Diese Regelung gilt für Supermärkte und Lebensmittelläden, Postfilialen, Apotheken, Banken und vor allem aber für die öffentlichen Transporte. Diese dürfen nämlich nicht ohne besagten Schutz genutzt werden.

„Der Mundschutz ist ein Element unserer Strategie, langsam aus der Ausgangssperre zu kommen“, betonte Premierminister Xavier Bettel am Mittwoch. Bei Zuwiderhandlungen droht denn auch eine entsprechende Sperre. Um solche Situationen zu verhindern, hat sich die Regierung dazu entschieden, jedem einzelnen Bürger ein Masken-Kit mit fünf OP-Masken zukommen zu lassen. Dabei handelt es sich um den herkömmlichen (in der Regel blauen) Mund-Nasen-Schutz aus Papier und Vlies, der die Verbreitung von Speicheltröpfchen verhindern und das Risiko einer Übertragung reduzieren soll.

Bis zu sieben Millionen dieser Masken hat die Regierung auf Vorrat, um sie in den kommenden Tagen und Wochen an Bürger, Gemeinden, aber auch Handwerksbetriebe verteilen zu können. Zusammen mit dem Gemeindesyndikat Syvicol wurden in den letzten Tagen die letzten Verteilungsmodalitäten ausgearbeitet. Demnach übernehmen die Rettungskräfte des CGDIS den Transport der Masken in die Gemeinden. Die Verteilung an die Bürger organisieren dann die jeweiligen Gemeindedienste. Und das ab Montag.

Die genauen Modalitäten der Verteilung werden die einzelnen Gemeinden – wenn nicht schon geschehen – in den kommenden Tagen bekannt geben. Generell aber gilt: Um unnötige Fortbewegungen zu vermeiden, werden die jeweiligen Dienste den Bürgern die Masken zukommen zu lassen. Die Stadt Luxemburg wird ihren Einwohnern die Kits mit entsprechenden Hinweisen ab Montag etwa per Post senden.

Masken mit der Post

Auf dem gleichen Weg will auch die Stadt Esch ihre Bürger versorgen. Wie in anderen Gemeinden auch habe jeder Bürger das Recht auf fünf Masken. Adressiert werden die Pakete mit den Masken und entsprechenden Hinweisen an jene Person, die im Gemeinderegister als Kopf des Haushalts aufgeführt wird. Darin sind dann die Kits für jedes einzelne Haushaltsmitglied enthalten. Da mehr als 36.000 Einwohner versorgt werden müssen, bittet die Gemeinde ihre Bürger um etwas Geduld und Verständnis. Sollten die Masken nicht gleich ankommen, sollen die Bürger andere Methoden verwenden, um Mund und Nase zu schützen.

Differdingen greift indessen auf hundert Freiwillige zurück, die die Masken-Kits ab Montag in der Bevölkerung verteilen werden. Um Kontakte zu vermeiden, werden die Umschläge mit den Masken im Briefkasten hinterlassen. In Fels werden die Masken indessen am Montag von Mitarbeitern der Gemeinde und einer Person des CGDIS verteilt. Die Mitarbeiter sind zwischen 9 und 17 Uhr unterwegs. Während dieser Zeit soll in jedem Haushalt eine erwachsene Person anwesend sein, um die Masken entgegenzunehmen. Ist das nicht der Fall, können die Masken am Dienstag im Rathaus abgeholt werden. Allerdings sollten sich die Betroffenen vorher per Telefon (83 70 381) anmelden.

Andere Gemeinden werden ihre Modalitäten in den kommenden Tagen bekannt geben. Unterdessen werden aber auch die Gemeindedienste und Handwerksbetriebe mit Masken ausgestattet. Die Verteilung der Masken für Handwerker – jeder Mitarbeiter hat das Recht auf fünf OP-Masken – findet am Flughafen Findel statt. Parkplatz E wird zu diesem Zweck mit einem Drive-in-System ausgestattet. Jedes Unternehmen soll nur eine Person schicken, die sich und das Unternehmen ausweisen kann, etwa mit der Handelsermächtigung.

Verteilt werden die Masken nach einem strengen System: Handwerksbetriebe mit den Anfangsbuchstaben A bis J können bereits heute zwischen 9 und 18 Uhr am Findel passieren. Unternehmen, deren Namen mit K bis P anfängt, können am Samstag ihre Masken abholen. Die Anfangsbuchstaben Q bis Z werden dann am Sonntag vorbeigebeten. Und das immer zwischen 9 und 18 Uhr. Unternehmen, die am Wochenende niemanden schicken konnten, können auch noch am Montag ihre Masken abholen.

dnt
20. April 2020 - 23.06

@ joi coronaviren mutieren seit sie existieren, ständig,manchmal kommen für den Menschen krankmachende formen hervor, aber es gibt sehr viele coronaviren, und sie mutieren dauernd, aber nur ein paar sind medizinisch relevant und die werden von den Ärzten getestet....in 3-6 Monaten sind wir alle immun und dann kann uns dieses covit 19 nichts mehr anhaben,

Joi
20. April 2020 - 2.16

-Wenn das virus in 6 Monaten nicht mutiert - das wäre mehr als ein Wunder, Dnt.

dnt
19. April 2020 - 16.38

Ech hun vill Grippewelle zu Letzebuerg erliewt, dei eng waren schro, dei aaner manner schro. Dei letzt schweier Grippewell huet 5000 doudecher gefuefert. Mier hun een performanten Gesondheetssystem, den gutt fonctionneiert, net wei an Italien,oder USA oder England.An mier haaten nach nie een Problem mat engem iwwerfuederten Gesondheetssystem weinst enger Grippewell zu Letzebuerg. Mier kruten een lockdown opgebrummt an de Noutstand gouf erklärt well Regierung vun 5000- 15000 doudecher zu Letzebuerg ausgaang ass. Mir hun effektiv offiziel 72 doudecher. Dofier soen ech ganz deitlech. Dei Mossnahmen sinn onverhältnesmeissech zum Problem.Sie sinn verhältnesmässech zur aktuellen Massenhysterie dei weltweit besteht.Coronapandemie zu Letzebuerg gett iwwerschätzt.

Tom
19. April 2020 - 2.10

Defintiv, huet den dnt recht, zemols wat jo wirklech en Witz ass dat d'Regierung hier Veruuerdnung nemmen op eng Saach stützt an dat sin Fuerderungen an d'Empfehlungen vun der WHO. Awer explizit oder och präzis nom Infektionsschutzgestz gett net verfuer.

dnt
18. April 2020 - 13.24

@ jimbo Nee ech sin keen verschwörungstheoretiker....ech sin just een generalist, deen an vorderster Front steet.... ech hun vill grippeewellen erlierwt, an et ass naischt lass hai zu letzebuerg.... Et ass eng grippewell mat 15000 doudecher prognostizeiert ginn, an daat war de grond fier de lockdown...mä dovun ass naischt ze gesinn... Mir haaten dei läscht joren vill grippewellen, dei schlemmsten mat 5000 doudecher, an daat huet eise gesondheetssystem locker ge packt ouni lockdown an ouni tralala...

Jimbo
17. April 2020 - 23.01

Erëm esou en Verschwörungstheoretiker... Naja, ech froen mech just, wann ech e Meinden um 06.00h schaffen, an de Breifdreier um 10.00h dMasken an dBoite geheit, wei ech dei soll undoen...

Dnt
17. April 2020 - 23.00

@Faerber Ein paar Überlegungen zur Impfung: Wenn wir über Impfungen reden im Zusammenhang mit Corona, das ist kompletter Mumpitz... Wann machen wir Impfungen? Bei viren die schwere klinische Symptome machen. Wieso ist es nicht sinvoll Covit 19 zu impfen? Weil Covit 19 nur ganz selten schwere klinische symptome macht. Zurzeit treten viele schwerkranke fälle auf, das hat aber nicht damit zu tun dass covit 19 oft schwere komplikationen macht, sondern damit, dass das virus neu ist, und jeder sich infiziert, also mit der Zahl der vielen infektionen zurzeit. In 6 monaten wenn die welle die ganze weltbevölkerung erfasst hat, wird jeder immun sein und die die es nicht wurden, sind dann leider gestorben... Wenn das virus in 6 Monaten nicht mutiert und nicht zu covit 19.2 wird, wird das virus keine medizinische relevanz mehr haben....

Dnt
17. April 2020 - 22.56

Zu letzebuerg hun mir keng coronakrise, dei länner dei problemer mat dem corona hun, sin länner dei een gesondheetssystem hun den net fonctionneiert, mir hun zu letzebuerg keen problem mat corona, well eise gesondheetssystem fonctionneiert... De lockdown ass sennlos...an ass weder zu letzebuerg, nach an deitschland oder eistereich neidech. Zu letzebuerg gouf eng prognose fun 15000 doudecher gemaach, an daat as kompletter mumpitz....et gouf eng apokalyptesch grippewell prognostizeiert: d spidäl sin eidel, praxen sin eidel, zu letzebuerg ass absolut naischt lass.... ech sin een generalist, an ech haat nach nie souvill Fraizait wei elo....praxen sin eidel, an urgencen och.....

Dnt
17. April 2020 - 22.40

@ faerber du kanns dech gären impfen loosen, ech losen mech definitiv net impfen....

Fäerber
17. April 2020 - 14.24

@dnt "Daat nennt een Maskenzwang, an als nächst könnt den Impfzwang…" Hoffentlech. Oder dir bleift einfach de Rescht vum ärem Liewen doheem.

dnt
17. April 2020 - 12.26

Daat nennt een Maskenzwang, an als nächst könnt den Impfzwang...

Arlinda
17. April 2020 - 12.05

Halo