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Übergangsphase: Nur noch neun Corona-Teststationen in Betrieb

Die erste Phase des Large Scale Testing läuft noch bis Ende August - ab diesem Dienstag jedoch in reduzierter Form. Sieben von insgesamt 16 Drive-In-Teststationen sind während dieser Übergangsphase geschlossen.

Im August bleiben sieben von insgesamt 16 Drive-In-Teststationen in Luxemburg geschlossen.
Im August bleiben sieben von insgesamt 16 Drive-In-Teststationen in Luxemburg geschlossen. Foto: Gerry Huberty

Die erste Phase des Large Scale Testing sollte ursprünglich nur bis zum gestrigen Montag (27. Juli) laufen. Wie vergangene Woche bereits bekannt wurde, wird die erste Phase nun aber noch bis Ende August verlängert - wenn auch in einer an die Ferienzeit angepassten, reduzierten Form. Erst Anfang September wird dann die zweite Phase des Large Scale Testing in Luxemburg anlaufen.

Wie aus einem gemeinsamen Schreiben des Gesundheitsministeriums, des Ministeriums für Hochschulwesen und Forschung und des Luxembourg Institute of Health (LIH) am Dienstag hervorgeht, werden während der Test-Übergangsphase im August sieben von insgesamt 16 Drive-In-Teststationen in Luxemburg geschlossen bleiben. Nur noch in den folgenden Stationen werden ab Dienstag (heute) und noch bis Ende August Rachenabstriche bei der Bevölkerung durchgeführt:

  • Auf der N7 zwischen Schieren und Colmar-Berg

  • Parc Hosingen

  • P&R Bouillon in Hollerich (Luxemburg-Stadt)

  • Rotondes in Bonneweg (Luxemburg-Stadt)

  • Parking Adenauer in Kirchberg (Luxemburg-Stadt)

  • Kreisverkehr Raemerich in Esch/Alzette

  • Frisingen

  • P&R Steinfort

  • Industriezone Bommelscheuer in Niederkerschen

Alle übrigen Teststationen (Ersingen; Greivelsbarrier in Dippach, P&R in Junglinster; N10 zwischen Machtum und Grevenmacher; N17 in Diekirch; N1 zwischen Niederanven und Roodt/Syre und P&R in Howald) verfallen während dieser Zeitspanne in den Standby-Modus, können aber, wenn nötig, jederzeit wieder in Betrieb genommen werden, heißt es im offiziellen Schreiben.

LIH-Direktor Ulf Nehrbass für den Erhalt von Teststationen im Osten

Der Generaldirektor des Luxembourg Institue of Health erklärte am Mittwoch, im Osten müssten auch in der Übergangsphase ein oder zwei Teststationen erhalten werden.

Die Schließungen seien nicht lokal abgestimmt gewesen und es seien Korrekturen nötig, zitiert RTL den Professor, der als LIH-Direktor das Large Scale Testing organisiert.

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