Corona-SommerLuxemburg-Stadt bekommt ein Riesenrad – trotz abgesagter „Schueberfouer“

Corona-Sommer / Luxemburg-Stadt bekommt ein Riesenrad – trotz abgesagter „Schueberfouer“
Auf die Aussicht soll dieses Jahr in Luxemburg-Stadt niemand verzichten müssen Foto: Editpress/Anne Lommel

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50 Meter hoch, 36 Gondeln und der perfekte Ausblick von der „Kinnekswiss“ aus: Ein Riesenrad soll Luxemburgs neue Sommerattraktion werden. Aber auch andere Ecken von Luxemburg-Stadt sollen trotz abgesagter „Schueberfouer“ ein wenig Kirmesstimmung abbekommen. 

Für „Fouer“-Fans war es die tragischste Absage während der Corona-Krise: Aus Sicherheitsbedenken darf die diesjährige Schobermesse nicht stattfinden. Trotzdem will die Stadt Luxemburg nicht ganz auf die Kirmes verzichten. Statt einer großen Ansammlung an Fahrgeschäften auf dem Glacis-Platz sollen diese nun quer durch die ganze Stadt verteilt werden. Und ein besonderer Star wird auf der „Kinnekswiss“ stehen.

Vom 11. Juli bis zum 13. September soll ein Riesenrad dort seinen Platz finden und in Luxemburg sogar Premiere feiern. Rund um die Attraktion selbst soll, so kündigt es Bürgermeisterin Lydie Polfer am Montag auf einer Pressekonferenz an, eine „Lounge“ entstehen. Von 11 bis 22 Uhr können Gäste in die Höhe fahren. Ein Eintrittsticket kostet 6 Euro. Für Kinder unter zehn Jahren kostet die Fahrt 4 Euro. 

Die anderen Fahrgeschäfte sollen unter anderem im Merler Park und in der Straßburger Straße ihren Platz finden. Dabei handelt es sich neben den altbekannten Essensständen um Schieß- und Losspiele, Entenfischen, Autoscooter und Kinderkarusselle. Allerdings wird in diesem Jahr trotz Kirmesstimmung kein Alkohol verkauft. 

Wir woll’n .... (nach eng)
8. Juli 2020 - 13.29

An de Fouermeschter perseinlech desinfizeiert no all Tour all enzel Cabine. Hien huet jo sos net mei vill ze din ?

Wir woll´n.....
7. Juli 2020 - 15.04

Sorry fir d´Fehler am Text, hun dat iwert dem Velo fueren geschriwen. Um Velo as jo alles erlabt.

Jean Giolino
7. Juli 2020 - 13.33

@Nici schmidt: Unsere staatliche Instanzen sollten jene die dem Feiern , der eigenen Belustigung nicht entsagen können in Verantwortung nehmen. Dieses Verhalten begünstigt das Ausbreiten des Virus und so sollten diese Bürger an den Kosten der Pandemie durch eine extra Steuer der zu veräußernden Produkte und Umfeld dieser Veranstaltungen belegt werden.Wer dann gerne feiert oder Spaß hat, ist dann auch bereit zum Beispiel eine Mehr an 50% Steuern des Produktwertes zu bezahlen.

viviane
7. Juli 2020 - 12.46

"Allerdings wird in diesem Jahr trotz Kirmesstimmung kein Alkohol verkauft. " Na dann, viel Spaß, die 3 Kinder müssen dann allein die Kasse füllen.

Wir woll´n die Eisbärn seh´n?
7. Juli 2020 - 10.59

Der Riesenrad Betreiber hat sich durch gesetzt. Was ist mit dem Stall. Düfte doch auch kein Problem sein da der Betreiber ein Liberale, und ehemaliger Politiker ist. Allez Höpp Madame Polfer?, ihr dürft den doch nicht im Regen stehen lassen. Et get bestemmt eng Envelopp fir dei nächst wahlen? Jean LaGaufre bitte nicht vergessen?

Nici schmidt
7. Juli 2020 - 10.01

Jean Giolino dir muss jo net dohin goen wann der sou Angscht hut. Dan spärt ierch am Keller einfach an. Nu dem Moto " abwarten und Tee Trinken" vielleicht as de Virus dan bemol verschwonnen. Mir kennen eis awer net de rescht vum Liewen aspären an alles zou machen. Dat ganzt aspären an op 0 roffueren kascht nach mei Menschen Liewen.

Jean Giolino
7. Juli 2020 - 5.36

« Let’z go virus. « Wer nicht hören , wird es zu spüren kommen oder „ wenn et dem Iesel ze wuel get , geet hien op d’Ais danzen.“